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   OLG Frankfurt, 18.05.1995 - 20 W 134/95   

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OLG Frankfurt, 18.05.1995 - 20 W 134/95 (https://dejure.org/1995,4790)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.05.1995 - 20 W 134/95 (https://dejure.org/1995,4790)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. Mai 1995 - 20 W 134/95 (https://dejure.org/1995,4790)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    BauGB §§ 24 Abs. 1 und 2, 28 Abs. 1, 200 Abs. 1; GBO § 18

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Zwischenverfügung durch eine Rechtspflegerin bei einer Eigentumsumschreibung; Abhängigkeit der Übertragung von ideellen Bruchteilseigentumsanteilen vom gemeindlichen Vorkaufsrecht; Notwendigkeit der Bescheinigung der Nichtausübung eines gemeindlichen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1995, 687
  • DNotZ 1996, 41
  • FGPrax 1995, 139
  • Rpfleger 1996, 24
  • DNotI-Report 1995, 118
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 04.04.1986 - V ZR 77/85

    Rechtsfolgen der Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.1995 - 20 W 134/95
    Hinsichtlich des Vorkaufsrechts der Gemeinden nach § 24 BBauG vom 18.8.1976 war seit der auf Vorlage des OLG Karlsruhe (Rpfleger 1983, 386) ergangenen Entscheidung des BGH vom 16.2.1984 (BGHS 90, 174 = NJW 1984, 1617 = WM 1984, 510 = DNotZ 1984, 375 = MDR 1984, 565 = Rpfleger 1984, 232 = ZfBR 1984, 150 = BauR 1985, 108 mit Krit.

    Anm. Sauren) allgemein anerkannt, daß die Auslegung des in § 24 BBauG verwendeten Begriffs "Vorkaufsrecht beim Kauf von Grundstücken" ergibt, daß auch schon der Verkauf eines ideellen Anteils, namentlich des Wohnungseigentums, das Recht zur Ausübung des Vorkaufsrechts entstehen läßt, und zwar unabhängig davon, ob es sich um den Fall des erstmaligen Verkaufs oder den einer Folgeveräußerung von Wohnungseigentum handelt, und daß es unzulässig ist, darauf abzustellen, ob die Gemeinde eine reale Chance hat, schließlich alle Miteigentumsanteile in ihre Hand zu bekommen (vgl. BGHZ 97, 298/301; BayOblG - 25.2.1985 - …

  • OLG Hamm, 27.09.1993 - 15 W 389/92
    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.1995 - 20 W 134/95
    2 Z 90/85">Rpfleger 1986, 52; siehe auch OLG Hamm 15 W 389/92 vom 27.9.1993).
  • BGH, 16.02.1984 - V ZB 24/83

    Zum gemeindlichen Vorkaufsrecht bei Wohnungseigentum

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.1995 - 20 W 134/95
    Hinsichtlich des Vorkaufsrechts der Gemeinden nach § 24 BBauG vom 18.8.1976 war seit der auf Vorlage des OLG Karlsruhe (Rpfleger 1983, 386) ergangenen Entscheidung des BGH vom 16.2.1984 (BGHS 90, 174 = NJW 1984, 1617 = WM 1984, 510 = DNotZ 1984, 375 = MDR 1984, 565 = Rpfleger 1984, 232 = ZfBR 1984, 150 = BauR 1985, 108 mit Krit.
  • OLG Frankfurt, 06.10.1987 - 20 W 346/87

    Entbehrlichkeit der Vorlage eines Negativattests der Gemeinde beim Verkauf einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.1995 - 20 W 134/95
    Allerdings hat der Bundesgesetzgeber in § 24 Abs. 2 BauGB vom 8.12.1986 den Gemeinden nunmehr das Vorkaufsrecht beim Kauf Ton Rechten nach dem WEG ausdrücklich nicht mehr zugestanden (vgl. dazu Senat in 20 V 346/87 vom 6.10.1987 = NJV 1988, 271 = MittBayNot 1988, 77; Demharter GBO 21. Aufl. § 20 Rn. 54; Soergel/Stürner BGB 12. Aufl. WEG § 3 Rn. 25).
  • LG Berlin, 12.04.1994 - 85 T 56/94

    Kommunales Vorkaufsrecht bei Erbschaftskauf

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.1995 - 20 W 134/95
    Dann aber unterliegt der Verkauf von Bruchteilseigentum im übrigen nach wie vor dem Vorkaufsrecht der Gemeinden (Haegele/Schöner/Stöber GBRecht 10. Aufl. Rn. 4109; Dyong/Stock in E/Z/B a.a.O. Rn. 23, Lemmel in BK a.a.O. Rn. 13, Roos in Brügelmann BauGB Rn. 36, je zu § 24; Kalb in E/Z/B a.a.O. Rn. 23, W. Schrödter a.a.O. Rn. 5, je zu § 200; vgl. auch LG Berlin Rpfleger 1994, 502; Soergel/Stürner a.a.O. Tor § 1094 Rn. 14 Fußn. 8).
  • OLG Bremen, 26.06.1978 - 1 W 22/78

    Vorkaufsrecht der Gemeinde bei Verkauf eines ideellen Miteigentumsanteils; Sinn

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.1995 - 20 W 134/95
    Soweit demgegenüber einige Autoren im baurechtlichen Schrifttum der Ansicht sind, § 200 Abs. 1 BauGB gelte nur für reale Grundstücksteile, aber nicht für ideelle Bruchteilseigentumsanteile (Battis in Battis/Krautzberger/Löhr BauGB 4. Aufl. 1994 Rn. 6, Fislake in BX Rn. 12, Cholewa/David/Dyong/von der Heide Bas neue BauGB 1987 Anm., je zu § 200), geht diese Auffassung erkennbar (so jedenfalls bei Fislake in BK § 200 Rn. 12) auf den durch die Entscheidung des BGH vom 16.2.1984 überholten Beschluß des OLG Bremen vom 26.6.1978 (DNotZ 1978, 624) zurück und ist daher abzulehnen, zumal sie auch nicht näher begründet wird.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.09.2019 - 5 S 1733/17

    Ausübung eines Vorkaufsrechts; städtebauliche Sicherungsbedürfnis; Schaffung von

    Der Verkauf von ideellen Miteigentumsanteilen (Bruchteilseigentum) ist dagegen nicht vom Anwendungsbereich des Vorkaufsrechts ausgeschlossen (vgl. BGH, Beschluss vom 16.2.1984 - V ZB 24.83 - BGHZ 90, 174, juris Rn. 7 ff.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.5.1995 - 20 W 134/95 - DNotZ 1996, 41 ff.; VG München Urteile vom 2.2.2010 - M 1 K 09.4969 - juris Rn. 23 f., und vom 29.1.2007 - M 8 K 05.5792 - juris Rn. 46; Stock in Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, § 24 Rn. 49; Köster in Schrödter, BauGB, 9. Aufl., § 24 Rn. 38).
  • OLG Frankfurt, 12.12.2019 - 100 U 3/17

    Berechtigung zur Ausübung eines Vorkaufsrechts

    Ihr Sinn besteht darin, das Vorkaufsrecht auf die Fälle wirklichen städtebaulichen Bedürfnisses zu beschränken und damit zugleich die Gemeinden von der verwaltungsaufwendigen Überprüfung der Verträge über den Verkauf von Rechten nach dem Wohnungseigentumsgesetz, die in größeren Städten nahezu die Hälfte der möglichen Vorkaufsfälle bildeten, zu entbinden (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 18. Mai 1995 - 20 W 134/95 -, Rn. 7 ff., juris m.w.N.).
  • VG München, 02.02.2010 - M 1 K 09.4969

    Eintreten des Vorkaufsfalls bei Kaufvertrag über ideellen Miteigentumsanteil;

    Für das Vorkaufsrecht nach § 24 BauGB hat das OLG Frankfurt (v. 18.5.1995, Az.: 20 W 134/95, juris) ausgeführt, dass nach der Regelung des § 200 Abs. 1 BauGB die für Grundstücke geltenden Vorschriften auch für Grundstücksteile maßgebend sind.
  • VGH Bayern, 08.10.2018 - 5 BV 17.1229

    Gebührenbescheid über Gutachterkosten für die Bewertung von Immobilieneigentum

    Das entspricht auch der zivilrechtlichen Rechtsprechung zur Vorschrift des § 24 BauGB (Vorkaufsrecht, vgl. bereits BGH, B.v. 16.2.1984 - V ZB 24/83 - NJW 1984, 1617 = juris Rn. 7 ff. und OLG Frankfurt, B.v.18.5.1995 - 20 W 134/95 - MDR 1995, 687 = juris Rn. 7, ausdrücklich zu § 200 Abs. 1 BauGB).
  • OLG Brandenburg, 10.08.2020 - 5 W 73/18
    Unter diesen Voraussetzungen ist es nicht Sache des Grundbuchamts, zu überprüfen, ob unter öffentlich-rechtlichen Gesichtspunkten ein Vorkaufsrecht der Gemeinde nach den §§ 24 ff. BauGB ausgeschlossen ist, zumal es insoweit an geeigneten Abgrenzungskriterien fehlt, die in dem auf Klarheit und Einfachheit zielenden Grundbuchverfahren Bestand haben und in der nötigen Form nachgewiesen werden können (vgl. OLG Frankfurt/M. DNotZ 1996, 41, 44).
  • OLG Frankfurt, 09.12.1996 - 20 W 479/95

    Genehmigungsfiktion nach BauGB nur durch Vorlage eines Negativzeugnisses?

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Rechtsprechung
   BFH, 23.11.1994 - II R 53/94   

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https://dejure.org/1994,116
BFH, 23.11.1994 - II R 53/94 (https://dejure.org/1994,116)
BFH, Entscheidung vom 23.11.1994 - II R 53/94 (https://dejure.org/1994,116)
BFH, Entscheidung vom 23. November 1994 - II R 53/94 (https://dejure.org/1994,116)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG 1983 § 1 Abs. 1 Nr. 1, § 8 Abs. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 1
    Grunderwerbsteuer aus Gesamtpreis auch bei zeitlicher Trennung von Grundstückskauf- und Gebäudeerrichtungsvertrag

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG 1983 § 1 Abs. 1 Nr. 1, § 8 Abs. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Baugrundstückfestlegung

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    GrEStG § 1, Abs. 1 Nr. 1, § 8 Abs. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 1
    Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer bei getrenntem Grundstückskaufvertrag und Vertrag über die Errichtung eines Gebäudes

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Grunderwerbsteuer für nachträglich errichtetes Gebäude? (IBR 1995, 449)

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 450
  • BB 1995, 714
  • BB 1995, 812
  • DB 1995, 1211
  • BStBl II 1995, 331
  • DNotI-Report 1995, 118
 
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Wird zitiert von ... (101)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 06.03.1991 - II R 133/87

    Bebautes Grundstück als Gegenstand des Erwerbsvorgangs, wenn der

    Auszug aus BFH, 23.11.1994 - II R 53/94
    Denn bereits die Hinnahme des von der Anbieterseite vorbereiteten Geschehensablaufs seitens des Erwerbers indiziert einen objektiven engen sachlichen Zusammenhang zwischen dem Grundstückskaufvertrag und dem Vertrag über die Gebäudeerrichtung, unabhängig von der zeitlichen Abfolge der Vertragsabschlüsse, und ohne daß es darauf ankommt, ob tatsächlich (oder rechtlich) auch eine andere als die planmäßige Gestaltung hätte vorgenommen werden können (Fortführung des Urteils vom 6. März 1991 II R 133/87, BFHE 164, 117, BStBl II 1991, 532).

    Insoweit verwies der Senat auf sein Urteil vom 6. März 1991 II R 133/87 (BFHE 164, 117, BStBl II 1991 532).

    Der Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist nach den dargelegten Grundsätzen im Einzelfall unter Heranziehung aller relevanten Umstände zu bestimmen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. März 1991 II R 133/87, BFHE 164, 117, BStBl II 91, 532 m. w. N.; s. auch BFH-Urteil vom 11. November 1992 II R 117/89, BFHE 169, 480, BStBl II 93, 163).

    Zu Unrecht beruft sich das FG hierfür auf das Urteil in BFHE 164, 117, BStBl II 91, 532, auf das der erkennende Senat im ersten Rechtsgang für die ggf. erforderliche Entscheidung des FG über das Vorliegen eines engen sachlichen Zusammenhangs zwischen den von den Klägern geschlossenen Verträgen hingewiesen hatte.

  • BFH, 18.10.1989 - II R 85/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einheitlichkeit der Verträge

    Auszug aus BFH, 23.11.1994 - II R 53/94
    Bereits im Urteil vom 18. Oktober 1989 II R 85/87 (BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181) hat der erkennende Senat dementsprechend ausgeführt, daß es der Annahme eines objektiven engen sachlichen Zusammenhangs nicht entgegenstehe, wenn der Erwerber die Möglichkeit gehabt hätte, nach Abschluß des Grundstückskaufvertrages den Vertrag über die Errichtung des Gebäudes nicht abzuschließen.
  • BFH, 11.11.1992 - II R 117/89

    Grundstücksveräußerung bei Bauherrenmodell

    Auszug aus BFH, 23.11.1994 - II R 53/94
    Der Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist nach den dargelegten Grundsätzen im Einzelfall unter Heranziehung aller relevanten Umstände zu bestimmen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. März 1991 II R 133/87, BFHE 164, 117, BStBl II 91, 532 m. w. N.; s. auch BFH-Urteil vom 11. November 1992 II R 117/89, BFHE 169, 480, BStBl II 93, 163).
  • BFH, 27.10.1999 - II R 17/99

    Grunderwerbsteuer bei einheitlichem Vertragswerk

    Zur grunderwerbsteuerrechtlichen Gegenleistung (Bemessungsgrundlage) gehören in diesen Fällen alle Leistungen des Erwerbers, die dieser an den Grundstücksveräußerer und an Dritte gewährt, um das Eigentum an dem Grundstück in seinem zukünftigen (bebauten Zustand zu erwerben (Urteile vom 23. November 1994 II R 53/94, BFHE 176, 450, BStBl II 1995, 331; vom 25. November 1992 II R 67/89, BFHE 169, 533, BStBl II 1993, 308, und vom 11. November 1992 II R 117/89, BFHE 169, 480, BStBl II 1993, 163).

    Dies ist nach den Umständen des Einzelfalls zu ermitteln und kann auch aus dem Zusammenwirken mehrerer Personen auf der Veräußererseite folgen, wenn die Umstände des Zusammenwirkens ergeben, daß der Erwerber ein bebautes Grundstück erhält (vgl. BFH-Urteil vom 23. November 1994 II R 53/94, BFHE 176, 450, BStBl II 1995, 331).

  • BFH, 27.09.2012 - II R 7/12

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht - Einbeziehung von

    Entscheidend ist vielmehr, dass (auch) der den Grundstücksübereignungsanspruch begründende Vertrag in ein Vertragsgeflecht miteinbezogen ist, das unter Berücksichtigung aller Umstände darauf gerichtet ist, dem Erwerber als einheitlichen Erwerbsgegenstand das Grundstück in bebautem Zustand zu verschaffen (BFH-Urteile vom 23. November 1994 II R 53/94, BFHE 176, 450, BStBl II 1995, 331, und vom 21. September 2005 II R 49/04, BFHE 211, 530, BStBl II 2006, 269, jeweils m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 26.02.2015 - 15 K 4223/10

    Grunderwerbsteuer bei Aufteilung von Gesamthandseigentum in Wohnungseigentum

    Bei mehreren Verträgen ist ein Grundstück in bebautem Zustand Erwerbsgegenstand, wenn die Verträge nach dem Willen der Parteien in ihrem Bestand rechtlich miteinander verknüpft sind, aber auch dann, wenn zwischen den Verträgen ein so enger sachlicher Zusammenhang besteht, dass der Erwerber bei objektiver Betrachtung ein bebautes Grundstück erhält (BFH, Urteil vom 23.11.1994 - II R 53/94 -, BStBl II 1995, 331).

    Ein objektiver enger sachlicher Zusammenhang zwischen dem Erwerbsvertrag und dem zur Errichtung des Gebäudes abgeschlossenen Vertrag besteht aber auch dann, wenn dem Erwerber aufgrund einer konkreten und bis (annähernd) zur Baureife gediehenen Vorplanung ein bestimmtes Gebäude auf einem bestimmten Grundstück zu einem im Wesentlichen feststehenden Preis angeboten wird und er dieses Angebot als einheitliches annimmt oder nur annehmen kann (vgl. BFH, Urteil vom 15.03.2000 - II R 34/98 -, a.a.O.; Urteil vom 23.11.1994 - II R 53/94 -, a.a.O.).

    Bereits die Hinnahme des von der Anbieterseite vorbereiteten einheitlichen Angebots durch den Erwerber indiziert einen objektiv engen sachlichen Zusammenhang zwischen dem Erwerbsvertrag und den Verträgen über die Gebäudeerrichtung, unabhängig von der zeitlichen Abfolge der Vertragsabschlüsse und ohne dass es darauf ankommt, ob tatsächlich (oder rechtlich) auch eine andere als die planmäßige Gestaltung hätte vorgenommen werden können (BFH, Urteil vom 30.04.2003 - II R 29/01 -, BFH/NV 2003, 1446; BFH, Urteil vom 23.11.1994 - II R 53/94 -, a.a.O.).

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Rechtsprechung
   BGH, 10.03.1995 - V ZR 7/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,475
BGH, 10.03.1995 - V ZR 7/94 (https://dejure.org/1995,475)
BGH, Entscheidung vom 10.03.1995 - V ZR 7/94 (https://dejure.org/1995,475)
BGH, Entscheidung vom 10. März 1995 - V ZR 7/94 (https://dejure.org/1995,475)
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Brand auf Anwesen

Spezieskauf: Verhältnis des Sachmängelrechts (§§ 459 ff BGB <Fassung bis 31.12.01>) zum allg. Leistungsstörungsrecht (§§ 320 ff BGB), Teilunmöglichkeit;

Garantiehaftung bei anfänglichem Umvermögen (Hinweis: beachte die Neuregelung in § 311a Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>)

Volltextveröffentlichungen (11)

  • grundeigentum-verlag.de

    Grundstückskaufvertrag; Teilunmöglichkeit vor Gefahrenübergang

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 323; BGB § 459
    Rechte des Käufers bei Gebäudebrandschaden vor Erfüllung

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Verhältnis der §§ 320 ff BGB zu den §§ 459 ff BGB (Erfüllungstheorie und Gewährleistungstheorie)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung bei einem Brandschaden

  • rechtsportal.de

    BGB §§ 323, 459
    Rechte des Grundstückskäufers nach Zerstörung des mitverkauften Gebäudes bei einem Grundstückskaufvertrag

  • ibr-online
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB §§ 323, 459
    Grundstückskauf: Zerstörung des Gebäudes durch Brand vor Gefahrübergang

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB §§ 323, 459
    Gewährleistungsausschluß und Gefahrübergang bei Grundstückskaufvertrag

Besprechungen u.ä.

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Verhältnis der §§ 320 ff BGB zu den §§ 459 ff BGB (Erfüllungstheorie und Gewährleistungstheorie)

Papierfundstellen

  • BGHZ 129, 103
  • NJW 1995, 1737
  • NJW-RR 1995, 978 (Ls.)
  • ZIP 1995, 1019
  • MDR 1995, 790
  • DNotZ 1995, 883
  • VersR 1996, 66
  • WM 1995, 1147
  • BB 1995, 1261
  • DB 1995, 2264
  • JR 1996, 413
  • DNotI-Report 1995, 118
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.12.1960 - V ZR 40/60

    Gewährleistungsanspruch. Irrtums- und Täuschungsanfechtung

    Auszug aus BGH, 10.03.1995 - V ZR 7/94
    Daher hätten sich die Rechtsfolgen dieser Leistungsstörung nicht aus den Gewährleistungsvorschriften, sondern aus den allgemeinen Bestimmungen hergeleitet (BGHZ 34, 32, 37 [BGH 14.12.1960 - V ZR 40/60]; BGH, Urt. v. 18. April 1984, VIII ZR 46/83, WM 1984, 936, 938).

    Allerdings wird ihm dieses Recht ausnahmsweise schon vorher zugebilligt, nämlich dann, wenn der Verkäufer den Sachmangel - was hier der Fall gewesen wäre - nicht beheben kann oder dessen Beseitigung verweigert (BGHZ 34, 32, 34 [BGH 14.12.1960 - V ZR 40/60]/35; MünchKomm-BGB/Westermann, 2. Aufl., § 459 Rdn. 5).

    Dadurch soll aber der Käufer begünstigt und nicht benachteiligt werden; deshalb kann er nach den allgemeinen Bestimmungen vorgehen, wenn sie ihn besser stellen als die Gewährleistungsvorschriften (BGHZ 34, 32, 37 [BGH 14.12.1960 - V ZR 40/60]; Erman/Grunewald, BGB, 9. Aufl., Vor § 459 Rdn. 16 und § 459 Rdn. 25).

  • BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72

    Wirksamkeit eines Kaufvertrags über ein Grundstück; Baurechtliche Genehmigung für

    Auszug aus BGH, 10.03.1995 - V ZR 7/94
    b) Der Beklagte hat durch den Abschluß des Kaufvertrages die Garantie übernommen, daß er den Klägern gemäß § 433 Abs. 1 Satz 1 BGB Besitz und Eigentum an dem Kaufgrundstück verschaffen kann (st. Rechtspr. des Senats, vgl. Urt. v. 10. März 1972, V ZR 87/70, WM 1972, 656; BGHZ 62, 119, 120).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 10.03.1995 - V ZR 7/94
    Diese Auslegung kann auch das Revisionsgericht vornehmen, weil hierzu tatsächliche Feststellungen nicht mehr erforderlich sind (BGHZ 65, 107, 112) [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73].
  • BGH, 08.03.1991 - V ZR 351/89

    Verjährung der Ansprüche des Käufers auf Zahlung der Versicherungssumme nach

    Auszug aus BGH, 10.03.1995 - V ZR 7/94
    Zum Beleg dafür verweist es auf das Senatsurteil vom 8. März 1991 (BGHZ 114, 34), das sich aber mit dieser Frage nicht befaßt.
  • BGH, 17.10.1991 - 4 StR 465/91

    Strafzumessung bei Vollrausch

    Auszug aus BGH, 10.03.1995 - V ZR 7/94
    Soweit der Standpunkt des Berufungsgerichts auch im Schrifttum vertreten wird, beruht dies auf der Annahme, die Belange des Käufers seien dadurch gewahrt, daß er die mangelhafte Sache zurückweisen könne (so z.B. Tiedtke, NJW 1992, 3213 [BGH 17.10.1991 - 4 StR 465/91]).
  • BGH, 10.03.1972 - V ZR 87/70

    Rechtmäßigkeit einer Entscheidung des Berufungsgerichtes im schriftlichen

    Auszug aus BGH, 10.03.1995 - V ZR 7/94
    b) Der Beklagte hat durch den Abschluß des Kaufvertrages die Garantie übernommen, daß er den Klägern gemäß § 433 Abs. 1 Satz 1 BGB Besitz und Eigentum an dem Kaufgrundstück verschaffen kann (st. Rechtspr. des Senats, vgl. Urt. v. 10. März 1972, V ZR 87/70, WM 1972, 656; BGHZ 62, 119, 120).
  • BGH, 18.04.1984 - VIII ZR 46/83

    Formularmäßiger Ausschluß der Rückzahlung von Anzahlungen bei vertraglich

    Auszug aus BGH, 10.03.1995 - V ZR 7/94
    Daher hätten sich die Rechtsfolgen dieser Leistungsstörung nicht aus den Gewährleistungsvorschriften, sondern aus den allgemeinen Bestimmungen hergeleitet (BGHZ 34, 32, 37 [BGH 14.12.1960 - V ZR 40/60]; BGH, Urt. v. 18. April 1984, VIII ZR 46/83, WM 1984, 936, 938).
  • BGH, 24.01.2003 - V ZR 248/02

    Umfang eines Gewährleistungsausschlusses

    aa) Zu Unrecht nimmt das Berufungsgericht für seine Auffassung die Senatsentscheidung vom 10. März 1995 (BGHZ 129, 103 = NJW 1995, 1737) in Anspruch.

    Soweit die Revisionserwiderung meint, der Käufer sei dadurch hinreichend geschützt, daß er bei Übergabe die Kaufsache auf neu aufgetretene Mängel untersuchen und gegebenenfalls nach § 320 ff. BGB a.F. verfahren könne (vgl. Senat, BGHZ 129, 103, 106), verkennt sie, daß das Gesetz dem Käufer das Recht zubilligt, die Kaufsache anzunehmen und anschließend Mängelrechte geltend zu machen (bis zur Grenze des § 464 BGB a.F.).

  • BGH, 25.03.1998 - VIII ZR 185/96

    Heilung eines formnichtigen Kaufvertrages über GmbH-Geschäftsanteile;

    cc) Nach ständiger Rechtsprechung der für das Immobilien- und das Mobiliarkaufrecht zuständigen Senate des Bundesgerichtshofs (BGHZ 34, 32, 37; 129, 103, 106; vgl. ferner BGHZ 10, 242, 249; 60, 319, 320; BGH, Urteile vom 18. April 1984 - VIII ZR 46/83 = WM 1984, 936 unter II 2 b cc und vom 18. Januar 1990 - V ZR 11/90 = WM 1991, 545 unter II 1), die von dem überwiegenden Teil der Literatur geteilt wird (RGRK-BGB/Mezger aaO § 459, Rdnr. 29; BGB-RGRK/Ballhaus, 12. Aufl., § 320 Rdnr. 19/Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 320 Rdnr. 51; Erman/Grunewald aaO Vorbemerkung § 459 Rdnr. 12; Jauernig/Vollkommer, BGB, 7. Aufl., § 459 Anm. IV 1; Palandt/Putzo aaO Vor § 459 Rdnr. 3, § 459 Rdnr. 7), kann der Käufer bei Mangelhaftigkeit der Kaufsache Gewährleistungsansprüche (§ 459 ff BGB) grundsätzlich erst nach Gefahrübergang geltend machen; vor Gefahrübergang bestimmen sich seine Rechte nach den allgemeinen Vorschriften insbesondere der §§ 320 ff BGB.

    Nach dem Vorbringen des Beklagten kommt auch in Betracht, daß dem Kläger die - fällige (siehe oben) - Übergabe des Unternehmens in vertragsgemäßem Zustand ganz oder teilweise unmöglich ist (vgl. z.B. BGHZ 129, 103, 105; 114, 34, 39; Senatsurteil vom 18. April 1984 aaO unter II 2 c).

  • BGH, 07.05.2004 - V ZR 77/03

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Bodenkontaminierung durch mehrere Ereignisse

    Der Ausschluß der Sachmängelgewährleistung hatte diese Verpflichtung bis zum Gefahrübergang nicht eingeschränkt (vgl. Senat, BGHZ 129, 103, 104 f.; BGH, Urt. v. 26. Januar 1983, VIII ZR 227/81, NJW 1983, 1424, 1425), so daß die Erstkäuferin, hätte sie von der PAK-Kontamination erfahren, bis dahin berechtigt gewesen wäre, das Grundstück zurückzuweisen (vgl. Senat, BGHZ 114, 34, 40).
  • OLG Karlsruhe, 14.09.2004 - 8 U 97/04

    Gewerblicher Gebrauchtwagenhandel: Gewährleistungsrecht des Käufers bei

    Zwar wurde nach altem Schuldrecht nach ständiger Rechtsprechung des BGH (z. B. BGHZ 8, 222, 231; BGHZ 62, 119, 120; BGHZ 129, 103, 105; BGH NJW 97, 3164, 3165) unter Anwendung des § 440 BGB a.F. angenommen, der Verkäufer habe für die Unmöglichkeit der Übereignung "einzustehen" wenn die Kaufsache abhanden gekommen ist, dies lässt sich jedoch wegen der abweichenden Regelung des Leistungsstörungsrechts durch die Schuldrechtsreform nicht mehr aufrecht erhalten.
  • BGH, 15.03.2002 - V ZR 396/00

    Umfang der Haftung des Käufers auf Rückgabe eines mit einer Grundschuld

    Die Klägerin, die bei Abschluß des Kaufvertrags die Garantie zur Übertragung des Eigentums an den verkauften Flächen übernommen hatte (Senat BGHZ 129, 103, 105), war weder bei Vertragsschluß noch in der Folgezeit in der Lage, neben der Verschaffung des Eigentums an dem Flurstück 574/7 auch die geschuldete Übereignung des Flurstücks 571/5 zu bewirken.
  • BGH, 07.05.1997 - VIII ZR 253/96

    Verjährung der Gewährleistungsansprüche bei Beschlagnahme des verkauften PKW

    Scheitert der Verkäufer bei dem Versuch der Erfüllung seiner Leistungsverpflichtung zur Eigentumsverschaffung (§ 433 Abs. 1 Satz 1 BGB), so hat er dafür nach überwiegender und auch von der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung vertretener Meinung wegen dauernden anfänglichen Unvermögens gemäß §§ 440 Abs. 1, 325 Abs. 1 BGB einzustehen (z.B. BGHZ 62, 119, 120; 129, 103, 105; BGH, Urteile vom 5. Januar 1960 - VIII ZR 1/59 = NJW 1960, 720 unter III 1 und vom 10. März 1972 - V ZR 87/70 = WM 1972, 656 unter 1; Staudinger/Köhler, BGB, 13. Bearb., § 440 Rdnr. 21 ff, 26; Erman/B. Grunewald, BGB, 9. Aufl., § 440 Rdnr. 5).
  • BGH, 20.12.1996 - V ZR 259/95

    Arglistiges Verschweigen eines Ölschadens; Abtretung von

    Andererseits hätte die Klägerin trotz des Gewährleistungsausschlusses die Kaufsache bei Entdeckung des Mangels vor Gefahrübergang zurückweisen (BGH, Urteil vom 10. März 1995, V ZR 7/94, NJW 1995, 1737) oder das Grundstück übernehmen und mit der Beklagten die Abtretung von Gewährleistungsansprüchen gegen die Erstverkäuferin vereinbaren können.
  • BGH, 11.12.1998 - V ZR 377/97

    Rechtsstellung der Parteien eines Kaufvertrages mit Wiederverkaufsverpflichtung

    Sind sie nicht behebbar oder verweigern die Kläger ihre Beseitigung, steht den Klägern der Anspruch auf Abschluß eines Rückkaufvertrages im übrigen auch nach dem Grundsatz dolo facit qui petit quod statim redditurus est (vgl. BGHZ 110, 30, 33) nicht zu, weil der Beklagte einen (abgeschlossenen) Rückkaufvertrag noch vor Gefahrübergang (Senat, BGHZ 34, 32, 34, 35; Urt. v. 10. März 1995, V ZR 7/94, NJW 1995, 1737, 1738) wieder wandeln könnte.
  • BGH, 22.06.2001 - V ZR 56/00

    Haftung des Verkäufers bei eingeschränkter Bebaubarkeit eines Grundstücks

    Denn der Käufer kann schon vor Gefahrübergang die Annahme einer mangelhaften Sache als nicht vertragsgemäße Leistung ablehnen und die Zahlung des Kaufpreises verweigern (Senat, BGHZ 129, 103, 106; Staudinger/Honsell, BGB (1995) Vorbem. zu §§ 459 ff Rdn. 24; Erman/Grunewald, BGB, 10. Aufl., vor § 459 Rdn. 6; Palandt/Heinrichs, BGB, 60. Aufl., Einf.

    Denn für die Zeit vor Gefahrübergang schränkt ein Gewährleistungsausschluß den Umfang der Leistungspflicht des Verkäufers nicht ein (Senat, BGHZ 129, 103, 104 f).

  • OLG Hamm, 20.01.2000 - 22 U 122/99

    Aufklärungspflicht des Verkäufers über die frühere Nutzung des Hauses als

    Auch wenn der Verkäufer den Sachmangel nicht beheben kann - was die Klägerin hier behauptet -, stehen dem Käufer vor Gefahrübergang Gewährleistungsrechte zu (vgl. BGH NJW 1995, 1737).
  • OLG Brandenburg, 19.12.2012 - 4 U 126/11

    Bestimmung des Vertragsgegenstands durch Auslegung des notariellen

  • OLG Karlsruhe, 04.09.2007 - 17 U 351/05

    Umdeutung einer unwirksamen Anfechtungserklärung

  • OLG Düsseldorf, 22.04.2002 - 9 U 178/01

    Gewährleistungsrecht - Gewährleistungsausschluss kann auch für c.i.c. gelten

  • OLG Stuttgart, 19.12.2000 - 12 U 124/96

    Anspruch auf Wandlung eines Grundstückkaufvertrages wegen Vorliegens eines

  • OLG Köln, 24.04.1998 - 19 U 240/97

    Programmfehlfunktionen infolge abredewidriger Benutzung der Software

  • OLG Hamm, 17.05.1999 - 22 U 162/97

    Wann ist Berufung auf Gewährleistungsausschluß treuwidrig?

  • BGH, 05.12.1997 - V ZR 256/96

    Umfang der Bindungswirkung des Revisionsurteils

  • BGH, 19.12.1997 - V ZR 274/96

    Zusicherung der sofortigen Bebaubarkeit eines verkauften Grundstücks

  • OLG München, 01.10.1997 - 7 U 3552/97

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 23.12.1994 - 7 U 33/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,6171
OLG Düsseldorf, 23.12.1994 - 7 U 33/94 (https://dejure.org/1994,6171)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.12.1994 - 7 U 33/94 (https://dejure.org/1994,6171)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. Dezember 1994 - 7 U 33/94 (https://dejure.org/1994,6171)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Negatives deklaratorisches Schuldanerkenntnis über Maklerlohn

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB §§ 652 781
    Negatives deklaratorisches Anerkenntnis über Maklerprovision

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1524
  • DNotI-Report 1995, 118
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Jena, 05.07.2019 - 4 U 359/18

    Rechtsschutzversicherung: Haftungsklage gegen den Prozessbevollmächtigten des

    Über diesen grundsätzlich für jedes Schuldanerkenntnis geltenden Einwendungsausschluss hinaus kann sich ein Versicherungsnehmer aber auch dann auf die Deckungszusage berufen, wenn der Rechtsschutzversicherer aufgrund des ihm bekannten Sachverhalts die Einwendungen hätte erkennen müssen (OLG Köln, Urt. v. 8.11.2016, 9 U 38/16, RuS 2017, 472, 476r.Sp.; OLG Saarbrücken, Urt. v. 16.11.2005, 5 U 1/05, RuS 2006, 151, 153; OLG Düsseldorf, Urt. v. 23.12.1994, 7 U 33/94, NJW-RR 1995, 1524, 1525; Rüffer/Halbach/Schimikowski/Münkel, Hk-VVG, § 17 ARB, Rn. 24: "hätte erkennen oder erfragen können"; Prölss/Martin/Armbrüster, VVG, § 17 ARB 2010, Rn. 10a; Schneider, in: Harbauer, Rechtsschutzversicherung, 9. Aufl. 2018, ARB 2010 § 17 Rn. 17: "Einwendungen hätte kennen müssen"; Rixecker, in: Langheid/Rixecker, VVG, 6. Aufl. 2019, § 125, Rn. 7: "bekannte oder erkennbare Einwendungen abgeschnitten"; Obarowski, in: Münch-Komm-VVG, Band 3, Rechtsschutzversicherung Rn. 137: "hätte kennen müssen", Rn. 401: "rechnen musste"; Obarowski, in: Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch, 3. Aufl. 2015, § 37 Rn. 524; Spies, RuS 2019, 70ff., 73).
  • OLG Jena, 06.04.2011 - 2 U 862/10

    Maklervertrag; Kongruenz; Haustürgeschäft; Schlüsselgewalt

    Vorliegend handelt es sich um ein Grundlagen- bzw. Investitionsgeschäft, über das die Ehegatten sich zuvor abstimmen müssen (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1995, 1524, 1525, sowie OLG Oldenburg, Urteil vom 16.6.2010, 5 U 138/09, FamRZ 2011, 37).
  • OLG Jena, 31.01.2020 - 9 U 845/18

    Rechtsanwaltshaftung: Regress eines Rechtsschutzversicherers wegen Nichtabraten

    Über diesen grundsätzlich für jedes Schuldanerkenntnis geltenden Einwendungsausschluss hinaus kann sich ein Versicherungsnehmer aber auch dann auf die Deckungszusage berufen, wenn der Rechtsschutzversicherer aufgrund des ihm bekannten Sachverhalts die Einwendungen hätte erkennen müssen (OLG Köln, Urt. v. 08.11.2016, 9 U 38/16, RuS 2017, 472, 476 r.Sp.; OLG Saarbrücken, Urt. v. 16.11.2005, 5 U 1/05, RuS 2006, 151, 153; OLG Düsseldorf, Urt. v. 23.12.1994, 7 U 33/94, NJW-RR 1995, 1524, 1525; Rüffer/Halbach/Schimikowski/Münkel, Hk-VVG, § 17 ARB, Rn. 24: "hätte erkennen oder erfragen können"; Prölss/Martin/Armbrüster, VVG, § 17 ARB 2010, Rn. 10 a; Schneider, in: Harbauer, Rechtsschutzversicherung, 9. Aufl. 2018, ARB 2010 § 17 Rn. 17: "Einwendungen hätte kennen müssen"; Rixecker, in: Langheid/Rixecker, VVG, 6. Aufl. 2019, § 125, Rn. 7: "bekannte oder erkennbare Einwendungen abgeschnitten"; Obarowski, in: Münch- Komm-VVG, Band 3, Rechtsschutzversicherung Rn. 137: "hätte kennen müssen", Rn. 401: "rechnen musste"; Obarowski, in: Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch, 3. Aufl. 2015, § 37 Rn. 524; Spies, RuS 2019, 70 ff., 73).
  • OLG Köln, 16.02.2005 - 11 U 99/04

    Anmeldung zur Insolvenztabelle: Bindendes Anerkenntnis?

    Der Kläger ist, da er hier zur Zeit der Abgabe der Erklärung gegenüber dem Insolvenzgericht unstreitig die seiner Abrechnung widersprechende Abrechnung der Beklagten kannte, mit allen Einwendungen gegen die Abrechnung der Beklagten und deshalb auch mit allen die Begründung der Klageforderung tragenden Ausführungen ausgeschlossen (vgl. Palandt-Sprau, § 781 BGB Rn 3 f.; OLG Naumburg, NJW-RR 1995, 154; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1524).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 19.01.1995 - 18 U 109/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,15291
OLG Düsseldorf, 19.01.1995 - 18 U 109/94 (https://dejure.org/1995,15291)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.01.1995 - 18 U 109/94 (https://dejure.org/1995,15291)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Januar 1995 - 18 U 109/94 (https://dejure.org/1995,15291)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • LG Duisburg - 8 O 215/93
  • OLG Düsseldorf, 19.01.1995 - 18 U 109/94

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1147
  • DNotI-Report 1995, 118 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63

    Freigabe eines Anspruchs aus der Konkursmasse durch den Konkursverwalter -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.1995 - 18 U 109/94
    Auf diese allenfalls zukünftig bestehende Ersatzmöglichkeit braucht sich der Kläger nicht verweisen zu lassen (BGH WM 1965, 1054, 1061).
  • BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74

    Klage wegen Amtspflichtverletzung gegen einen Nachlassrichter - Grundlagen und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.1995 - 18 U 109/94
    Im übrigen neigt der Senat zu der Auffassung, daß eine Vollstreckung im Ausland dem Geschädigten unzumutbar ist, d.h. daß eine entsprechende Möglichkeit nicht als anderweitige Ersatzmöglichkeit im Sinne von § 839 Abs. 1 S. 2, 19 Abs. 1 S. 1 Bundesnotarordnung angesehen werden kann (vgl. auch Rinsche, Rdn. II 251 m.w.N.; anderer Ansicht lediglich für einen Sonderfall: BGH NJW 76, 2074).
  • BGH, 03.11.1955 - III ZR 62/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.1995 - 18 U 109/94
    Hat der Beklagte aber mit dem Kläger und seinem Vertragspartner schon nur die von diesen gewünschten gesellschaftsvertraglichen Regelungen erörtert und anschließend schriftlich fixiert, wovon nach dem nicht hinreichend bestrittenen Klagevorbringen auszugehen ist - der Beklagte selbst trägt vor, einen Auftrag zur Konzipierung eines Gesellschaftsvertrages erhalten zu haben (Bl. 87) -, so ging die notarielle Tätigkeit des Beklagten über eine bloße Unterschriftsbeglaubigung hinaus, ohne daß es hier auf die Glaubwürdigkeit der Angaben des Zeugen M. ankommt; der Beklagte hat Unterschriften unter einer von ihm entworfenen Vertragsurkunde beglaubigt mit der Folge, daß er grundsätzlich denselben Prüfungs- und Belehrungspflichten unterliegt wie bei der Beurkundung von Willenserklärungen (herrschende Meinung, vgl. BGH DNotZ 55, 396; DNotZ 56, 94; DNotZ 56, 319; DNotZ 58, 101, 103; OLG Celle, DNotZ 55, 94, 95; Rinsche, Die Haftung des Rechtsanwalts und des Notars, 4. Aufl., Rdn. II 350; Mecke/Lerch, BeurkG , 2. Aufl., § 40 Rdn. 10; Heckes/von Schuckmann, BeurkG , 2. Aufl., § 40 Rdn. 43).
  • BGH, 18.11.1957 - III ZR 106/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.1995 - 18 U 109/94
    Hat der Beklagte aber mit dem Kläger und seinem Vertragspartner schon nur die von diesen gewünschten gesellschaftsvertraglichen Regelungen erörtert und anschließend schriftlich fixiert, wovon nach dem nicht hinreichend bestrittenen Klagevorbringen auszugehen ist - der Beklagte selbst trägt vor, einen Auftrag zur Konzipierung eines Gesellschaftsvertrages erhalten zu haben (Bl. 87) -, so ging die notarielle Tätigkeit des Beklagten über eine bloße Unterschriftsbeglaubigung hinaus, ohne daß es hier auf die Glaubwürdigkeit der Angaben des Zeugen M. ankommt; der Beklagte hat Unterschriften unter einer von ihm entworfenen Vertragsurkunde beglaubigt mit der Folge, daß er grundsätzlich denselben Prüfungs- und Belehrungspflichten unterliegt wie bei der Beurkundung von Willenserklärungen (herrschende Meinung, vgl. BGH DNotZ 55, 396; DNotZ 56, 94; DNotZ 56, 319; DNotZ 58, 101, 103; OLG Celle, DNotZ 55, 94, 95; Rinsche, Die Haftung des Rechtsanwalts und des Notars, 4. Aufl., Rdn. II 350; Mecke/Lerch, BeurkG , 2. Aufl., § 40 Rdn. 10; Heckes/von Schuckmann, BeurkG , 2. Aufl., § 40 Rdn. 43).
  • OLG Brandenburg, 27.07.2006 - 5 U 134/05

    Allgemeine Betreuungspflicht des Notars gemäß § 14 Abs. 1 BNotO

    Dann unterliegt er grundsätzlich denselben Prüfungs- und Belehrungspflichten wie bei der Beurkundung der Willenserklärung (BGH DNotZ 1956, 319; OLG Düsseldorf DNotI-Report 1995, 118; BGH DNotZ 1997, 51).
  • OLG Brandenburg, 27.07.2006 - 5 U 133/05

    Allgemeine Betreuungspflicht des Notars gemäß § 14 Abs. 1 BNotO

    Dann unterliegt er grundsätzlich denselben Prüfungs- und Belehrungspflichten wie bei der Beurkundung der Willenserklärung (BGH DNotZ 1956, 319; OLG Düsseldorf DNotI-Report 1995, 118; BGH DNotZ 1997, 51).
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